Radiologie Dr. Scheibenbauer & Partner

Magenröntgen und Dünndarmpassage


Untersuchungsablauf

Das Magen- Zwölffingerdarmröntgen ist eine Durchleuchtungsuntersuchung, bei der Luft als negatives und Bariumsulfatbrei als positives Kontrastmittel verwendet werden, um diese Hohlorgane beurteilen zu können.

Zuerst wird der Magen durch Schlucken von Brausepulver aufgebläht. Anschließend trinkt der Patient, unter ärztlicher Kontrolle mittels Durchleuchtung, das bariumhältige Kontrastmittel.

Die Untersuchung selbst erfolgt zuerst im Stehen, im Anschluss daran im Liegen am Durchleuchtungsgerät. Nach Trinken des Kontrastmittels ist es notwendig, dass Sie sich ein- oder zweimal um die eigene Achse drehen, damit alle Abschnitte der Magenwand mit Barium benetzt werden. Danach werden in mehreren unterschiedlichen Positionen bei angehaltenem Atem unter Durchleuchtung Bilder aufgenommen.

Wenn anschließend eine konventionelle Dünndarmpassage erfolgt erhalten sie noch einen Becher Kontrastmittel zum Trinken. Nach 30 Minuten, ev. auch noch nach 1 Stunde werden Übersichtsaufnahmen des Dünndarms angefertigt.

Vorbereitung

Für diese Untersuchung sollten Sie am Vortag keine Fleischprodukte oder Hülsenfrüchte oder blähende Speise zu sich nehmen.
Zusätzlich bitte ca. 4 Stunden vor der Untersuchung nichts trinken und auch keine Medikamente einnehmen.